[1.Strophe]
Wie der Tennisball, der es hasst, wenn man ihn schlägt,
wie das Rettungsboot, das schweren Seegang nicht verträgt,
wie der Ventilator, der träumt, dass irgendjemand ihn kühlt,
wie das Steuerrecht, das sich unverstandenfühlt,
wie der Kunde, der gerne einmal König wär,
wie der Goethetext, der wünscht, er wäre weniger schwer,
wie der Pfosten, der träumt, er ginge auch mal ins Tor,
genauso kommst auch du mir manchmal vor!
[Refrain]
Doch du kannst nicht alles haben!
Manches kann dir dieses Leben
eben einfach nicht geben.
Du kannst nicht alles haben,
aber ganz gelegentlich
scheint die Sonne auch für dich!
[2.Strophe]
Wie die Pauke, die wünscht, sie wäre weniger laut,
wie der Trabbi, der träumt, das irgendjemand ihn klaut,
wie das Schaufenster, das es nicht mag, wenn man´s begafft,
wie die Reform, die hofft, sie trete irgendwann mal in Kraft,
wie das Würstchen auf dem Grill, das es hasst, wenn man es wendet,
wie die Warteschleife, die hofft, dass sie bald endet,
wie das 5-Cent-Stück, das träumt, irgendjemand hebt es auf,
genauso bist auch du sehr häufig drauf!
[Refrain]
[Bridge]
Wie die Joker, die sich wünschten, sie wär´n ganz normale Karten,
wie Godot, der hofft, dass seine Kumpels nicht mehr auf ihn warten,
wie der Eisbär, der auf seiner Scholle sitzt und gerne einmal wissen würde, wie das ist, wenn man schwitzt!
[End-Part]
Du kannst nicht alles haben...
... es gibt einfach ein paar Sachen, da kannst du nur drüber lachen, und das Beste draus machen!