Ich bin der Tau auf dem Gras der dein Herz nähret der Kuß der vergaß daß nichts ewig währet
Ich bin der Schrei im Wind der zu künden begehrt daß Sterne wir sind die selbst ein Gott fürchtig ehrt
Bin dein Rüstung und auch Schild im Hagel und im Sturm Im Kampf gegen die Schatten und den erdlohen Wurm
Bin der Regen im Sommer der stillet deinen Durst Bin das Licht nach dem Donner das uns leuchtet 'gen dem Kurs
Bin die Welle im Wasser die deine Narben kühlt die schon bluten ach so lang' und darbend deine Seel' aufwühlt
Denn du hast mich gefunden im schwertiefen Erz Geheilt meine Wunden getröstet mein Herz
Als Mann meine Hand zum Schutze erhoben bett' ich dich auf efeu'sches Meer Und bleibe mit dir auf ewig verwoben (und) will einer and'ren sein nimmer mehr